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Wenn Essen zum täglichen Kraftakt wird und Sorgen rund um Mahlzeiten das Familienleben bestimmen.

Hochselektives Essverhalten und ARFID – verstehen, begleiten, entlasten

Dein Kind isst nur eine sehr begrenzte Auswahl an Lebensmitteln. Bestimmte Gerüche, Geschmäcker, Farben oder Konsistenzen werden konsequent verweigert. Dieses hochselektive Essverhalten zeigt sich oft schon im Kleinkindalter – manchmal ganz plötzlich – und kann sich im Laufe der Zeit weiter verstärken.

Ursachen und Zusammenhänge sind vielfältig: Viele Kinder reagieren besonders sensibel auf Sinneseindrücke oder haben Schwierigkeiten, Neues zu akzeptieren und ihnen sonst nichts fehlt. Dieses selektive Essverhalten kann mit einer besonders feinen Wahrnehmungsverarbeitung zusammenhängen und tritt häufig auch gemeinsam mit Autismus-Spektrum-Störungen oder ADHS auf. Essen wird für diese Kinder und ihre Familien oft zu einer großen Belastung im Alltag.

Wenn die Auswahl der Nahrungsmittel stark eingeschränkt ist, wichtige Nährstoffe fehlen oder Wachstum und soziale Teilhabe beeinträchtigt sind, sprechen Fachleute von ARFID – Avoidant/Restrictive Food Intake Disorder. Dabei geht es nicht um das Gewicht oder die Entwicklung, sondern um die Art und Weise, wie Nahrung wahrgenommen und erlebt wird. Eine häufig verwendete Bezeichnung für dieses Essverhalten ist “Picky Eating”.

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Unser Angebot: Select Me

Nach einer positiven Einschätzung der Eignung durch unser Assessment erhält deine Familie Zugang zu unserer datengeschützten Online-Plattform und startet direkt die Behandlung. Dort findet der tägliche Austausch mit unserem erfahrenen Behandlungsteam statt – schriftlich, per Videocall und mit täglicher Begleitung, auch an Wochenenden und Feiertagen.

Das Programm dauert drei Monate und gliedert sich in drei Phasen:

  • Kennenlernphase: Gemeinsames Verständnis für die Situation und Festlegung der Behandlungsziele.
  • Behandlungsphase: Tägliche Begleitung und individuelle Anleitung zu Mahlzeiten (Fokus: Eltern-Kind-Beziehung), Lebensmittelauswahl und Essumgebung. 
  • Abschlussphase: Rückblick auf die Fortschritte und Planung der nächsten Schritte für die Zeit nach dem Programm.
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Neben der täglichen Online-Betreuung finden 1–2 Videogespräche pro Woche statt – ärztlich, therapeutisch oder psychologisch, je nach Bedarf. Gruppensitzungen unterstützen mit sensorischen Angeboten für die Kinder, fachlichen Inputs und Austausch unter Eltern. Ziel des Programms ist es, gemeinsam neue Wege im Essverhalten zu erarbeiten – Schritt für Schritt, individuell und alltagsnah wird die Auswahl an Lebensmitteln vergrößert.

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Unser telemedizinischer Zugang

Bewährte Methode

Intensive Betreuung basierend auf der NoTube Philosophie.

Erfahrenes Team

Jahrzehntelange Erfahrung und ein interdisziplinäres Team geben Sicherheit.

Tägliche Begleitung

Persönliche, individuelle Unterstützung

Sofortiger Start

Keine Wartezeiten – die Behandlung kann unmittelbar beginnen.

Zuhause bleiben

Ihr Kind bleibt in seiner gewohnten Umgebung – ohne belastende Arzt- oder Klinikbesuche.

Sichere Umgebung 

Keine zusätzliche Infektionsgefahr im Vergleich zum stationären Setting

Alltags-tauglich

Flexibel in den Familienalltag integrierbar

Effiziente Kosten

Keine Reise- oder Aufenthaltskosten und deutlich günstiger als eine stationäre Therapie.

 

Ablauf

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